Martin Gasser
brick by brick
Raum 0 / Stiege 1 / Keller

Was müssen wir uns bieten lassen? Diese Frage stellt sich sowohl im sozialen als auch politischen Kontext. Die Installation "Brick by Brick" thematisiert die scheinbar unlösbaren Zwänge und Erwartungen, denen wir im Alltag ausgesetzt sind. Ein Ziegelstapel kann vom Publikum in regelmäßiigen Abständen mit einem Vorschlaghammer bearbeitet werden und schafft einen Moment der Katharsis, der von einer immersiven Licht- und Klanginstallation begleitet wird. Zusätzlich gibt es Musik- und Klangkunst-Performances.

Link zum Other ISLAND Live-Stream | website Martin Gasser

David Mase & Markus Riedler
Reisebüro
Raum 1 / Stiege 1 / EG

Tom Thoermer
Backwoods
Raum 2 / Stiege 1 / EG

Gernot Fischer Kondratovitch
Traumteppich
Raum 3 / Stiege 1 / EG

Traumteppisch ist eine Installation aus bemalten Teppichen an der Wand, einem projizierten Video (surreales Lied über Toilettenpapier) sowie die Schwanentaxidermie, die wie eine Skulptur im Raum installiert ist. Franz aus Österreich ist eine surrealistische Kunstfigur, die
Live-Musik und Live-Walking mit Skifahrern durch z.B. Venedig - und andere Orte.... + Lieder und Klangperformances...

 Website Gernot Fischer-Kondratovitch | instagram

Freakygreenfish
Crossed Painting
Gang / Stiege 1 / EG

"Crossed Painting: Eine raumhängende Installation, eine kreuzförmige
Figur in Keilrahmen. Extremitäten ragen heraus, gefangen und doch nach
Freiheit strebend. Ein Spiel zwischen Einschränkung und Befreiung, das
soziale Strukturen symbolisiert, wieder aufgebaut oder entkommen."

freakygreenfish auf instagram

Dark City
Portierloge und Bahnhofsreste
Raum 4 / Stiege 1 / EG

come as you are

Dark City instagram

Julian Palacz, Patrick Topitschnig, A Gift and a Burden
City Limits
Raum 5 / Stiege 1 / EG

Palacz und Topitschnig zeigen in "City Limits" Zugänge zu Stadtwelten und Ortskonstellationen. Mit fotografischen und algorithmischen Zugängen erforschen sie private wie auch öffentliche Lebensräume. Von sinisteren fotografischen Nachtsituationen, über akribische Verfolgung digitaler Spuren bis hin zu experimentellen Soundmaterialuntersuchungen sind unterschiedliche Zugangsweisen vertreten.

 Julian Palacz | Patrick Topitschnig |  A Gift and a Burden auf Instagram

Jürgen Bauer
Raum 6 / Stiege 1 / EG

Website von Jürgen Bauer | Instagram

Christian Eisenberger
birdhouse peep peep Zaha Hadid / birdhouse peep peep Fritz Wotruba
Garten / EG

Christian Eisenberg auf Instagram

Peter Tauber
Raum 10 / Stiege 2 / EG

"Meine Werke stellen eine scheinbar intakte, geordnete Welt dar, welche die Balance zwischen Chaos und Ordnung nicht mehr halten kann. Die vertraute Welt droht zu zerfallen"

Website Peter Tauber | instagram

Mari Otberg
heute wird alles anders
Gang / Stiege 2 / EG

 Website Mari Otberg | instagram

Robert Maierhofer
Der stoische Affe (Performance, Donnerstag 19:30)
Raum 17 / Stiege 2 / 1. Stock

Von und mit Robert Maierhofer, mit Caroline Docar & Alan Key.

Ronald Zechner aka art_mafiosi Ronny _rone
Raum 17 / Stiege 2 / 1. Stock

 Ronald Zechner auf Instagram

Lenzo
Phantasma
Raum 16 / Stiege 2 / 1. Stock

 Collage aus Super8 Projektionen (täglich 19-22 Uhr)

Der Traum vom guten Leben bleibt dem Erzähler und seiner Frau unerfüllt. Erwartungen mutieren zu Enttäuschungen. Hilflosigkeit wird zu Angst. Eine Endlosschleife in Super8. Nur im Schlaf entkommen sie der Angst. Nur im Schlaf ist der Traum erreichbar. Wenn sie doch nur schlafen könnten.

 Rica Fuentes Martinez
Bakterien, Viren etc.
vor Raum 19 / Stiege 2 / 1. Stock

 Website Rica Fuentes Martinez | instagram

Florian Appelt
Apotheke
Raum 18 / Stiege 2 / 1. Stock

 Kerstin Bennier
same same but different ...
Raum 18 / Stiege 2 / 1. Stock

Ein Versuch die Folgen des laufenden Ukraine Krieges auf unschuldige zivile Opfer künstlerisch aufzuarbeiten.

same same but different... wird eine Installation aus maßstabsgetreu nachgebildeten Polaroid Fotoformaten. Jedes Bild wird ein für sich selbst stehendes Unikat, einzigartig wie der Mensch, für den es in Gedenken stehen soll. Das derzeitige vorläufige Ende dieser Arbeit wird mit dem Erreichen der Stückzahl von 9.511* sein. (*zivile Todesopfer, UN-Hochkommissariat für Menschenrechte, 15.09.2023) Aktionen im Raum: ongoing Working Station | die Künstlerin ist während der 72std durchgängig anwesend und wird weiter an der Installation arbeiten | wenn die Türe geöffnet ist, ist jede*r jederzeit willkommen daran teilzuhaben.

website Kerstin Bennier | instagram

Alexandra Irlacher
Friedhof / Ehrengräber
Raum 18 + Gang / Stiege 2 / 1. Stock

Alina Grabovsky
?
Raum 12 / Stiege 1 / 1. Stock

In Alfred Kubins Werk werden häufig Transformationsprozesse beschrieben. Ähnliche Formen der Verwandlung und des Übergangs lassen sich auch in meiner Malerei ausmachen. Im Unterschied zu Kubins Werk -das von einer düsteren Vision angetrieben wird- werden meine Bilder von einer hellen Farbgebung geprägt und deuten Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen und neue Gesellschafts(formen) an.

Website  Alina Grabovsky | instagram

Martin Steinfeld
„Where is Matrixa Pearson?!"
Raum 12 / Stiege 1 / 1. Stock

Niko Milojcevic +
?
Raum 12 / Stiege 1 / 1. Stock

Gert Resinger +
?
Raum 12 / Stiege 1 / 1. Stock

Patrick Müller
Catch 22 (Gasthaus)
Raum 22 / Stiege 1 / 2. Stock

Padhi Frieberger, Anton Herzl, Elke Krystufek, Michael Vonbank
Kritzel Kitzel Kabinett
Raum 23-1 / Stiege 1 / 2. Stock

Ronald Kodritsch + Roland Reiter
Raum 23-2 / Stiege 1 / 2. Stock

Rafael Lippuner
Setup 34 / Perle wo man hinfährt
Raum 24-1 / Stiege 1 / 2. Stock

Ein Radreifen der, ausharrend wie eine Schlange, von der Landschaft gestreichelt wird. Ein gegenseitiges Spuren hinterlassen. Hoch oben ein Handschuh, gefertigt um sein Inneres vor weltlichen Einflüssen zu schützen, dessen äusserer Abdruck ihn zu einem Paar Hände erweitert. Je nachdem, wie das Zimmer betreten wird, geraten die Bilder in Bewegung...
«Setups» sind installative Arbeiten, die sich mit alltäglichen Beziehungen auseinandersetzen – wie Objekte mit Handlungen verknüpft sind, einander bedingen und sich reproduzieren.

Website Rafael Lippuner | instagram

Martina Reinhart
Lese-Ecke + Traumwesen (Stadtbibliothek)
Raum 24-2 / Stiege 1 / 2. Stock

Mit ihrer Installation möchte Martina Reinhart die Besucher zum Lesen/Denken anregen. Und die umrundenden Traumwesen sollen auch die Phantasie beflügeln.

website Martina Reinhart

Rosa Roedelius + Roland Siegele + Peter Natterer

WANDELRAUM
Raum 20 / Stiege 1 / 2. Stock

Im Spiegellabyrith wird der eigene Schatten in tausend Gestalten in die Welt geworfen. So kommt man dem Winkeldasein aus und doch nicht. Die Ahnung der Unausweichlichkeit der Selbstbegegnung. Wen siehst du, wenn du in den Spiegel schaust. Ist das der Mensch, dem du bedingungslos vertraust? 

In anderen Teilen des Raum20 wächst das Nichts hinein ins Alles. Das Alles ins Nichts. In einer konstanten künstlerischen Hinwendung entwickeln die beiden Raumwandler die Welt in der Welt. Ihre Arbeitsgenossenschaft wird vom alltäglichen Miteinander ins Zwischenland geführt, umspült von filmischen Sequenzen und visuellen Wolkenwellen.

Zeit beugt sich um uns herum und wächst uns entgegen, verschwimmt, und entgleitet uns. Jeder Besucher stellt sich der Wandlung und wird Teil des Geschehens in Selbst- und Fremdinszenierungen. Permanente Dokumentation und filmische Bearbeitung des Raumwachsens. Des Raumerwachens.

Ina Loitzl, Sylvia Kummer, Nina Maron

herz brennt
Raum 21 / Stiege 1 / 2. Stock

Drei Künstlerinnen, drei Herangehensweisen, mehr als drei verschiedene Medien. Dennoch verbindet sie etwas ganz Wesentliches: Ihr Herz brennt für die Kunst. Die Galerie DISTRICT4art stellt die Paradigmen für dieses Experiment zur Verfügung. Vor einigen Wochen bezogen die Künstlerinnen in einer leerstehenden Wiener Altbauwohnung ihr temporäres Atelier und loten mögliche Synergien aus, die ab 25.10. in der Galerie zu sehen sein werden. Impulsreferate, Lesungen und Performances ergänzen das Programm im Laufe des Novembers. ©Artwork: Sylvia K. Kummer, Foto (Ateliereinblick): M.C. Holter

district4ART

Verena Tscherner + Anny Wass

inhale. deflate
Raum 25 / Stiege 2 / 2. Stock

Ich bin der Stein in der Plastikfolie. Aus meinem ursprünglichen Zustand herausgerissen, in eine durchsichtige Folie gehüllt, wieder an seinen Platz gesetzt, getrennt von meiner Natur und all den anderen Steinen und lebenden Individuen um mich herum. Dazu verdammt, in dieser Welt zu sein, aber nicht mehr in der Lage, mich mit den geliebten Menschen um mich herum zu verbinden. Gefangen im Käfig, aber gezwungen zu sehen, wie sich alles um mich herum verändert, entwickelt und miteinander verbindet. Die äußere Welt schaut auf mich, während ich gefangen bin und mich von ihr entfremdet habe. Die Plastikfolie mag sich von Zeit zu Zeit wie ein Schutz anfühlen, aber meistens fühlt sie sich wie eine Grenze an, die mir aufgezwungen wurde, um mich von der Welt, in der ich lebe, abzugrenzen. Ich hoffe, dass es möglich wäre, mich aus dieser Einsamkeit zu befreien, mich wieder mit dem pulsierenden sozialen Umfeld der anderen Steine um mich herum zu vereinen, dazuzugehören, zu teilen und mich umsorgt zu fühlen. Ich wünschte, die anderen Steine würden mich zurück in ihr Leben holen und auch für mich kämpfen. Bitte beachten Sie, dass die Interaktion mit dem Deflateable von der Künstlerin selbst beaufsichtigt werden muss!

Website Verena Tscherner | instagram

Anny Wass
'Perle' (planet burden & landscape rapport)

Raum 28 / Stiege 2 / 2. Stock

Anton Herzl + Patrick Chan

???
Raum 27 / Stiege 2 / 2. Stock

Patrick Chan und Anton Herzl lernten sich anlässlich des 40. Geburtstags in der Wohnung des legendären Gemeindebau-Künstler Martin Kastner kennen. In der Folge entwickelte sich eine persönliche Freundschaft, die auf künstlerischer Ebene mit bisher einem Musikstück (Vocals Pat Chan) und eben der gemeinschaftlichen Ausstellung bei OTHER ISLAND 2 023 ihre Sicht- und Hörbarkeit erlangte.

Art Collection Schlichtner

PHALANX – the other side
Raum 36 / Stiege 2 / 3. Stock

 You receive an invitation to come to a mysterious city. You end up in a dark and nightmarish world. Little by little you will immerse yourself in an occult and supernatural sphere of influence. In the pale atmosphere of the dream realm you encounter the poetry of dull courtyards, overgrown gardens, dusty stairs and in shady back rooms you observe rows of dancing figures, strange creatures and wild animals that show themselves in the dream mirror as secret and conscious rhythms.

Mit Oľga Paštéková, Oksana Zmiyevska, Heri Sternfaenger, Hubert Schatz, Thomas Gegner, Annette Tesarek, DJ Triple A

Art Collection Schlichnter auf Instagram

Hai Hogo Filmstudio

AYLAND
Raum 34 / Stiege 2 / 3. Stock

"HAI HOGO FILMSTUDIOS ZEIGEN AUSGEWÄHLTE REAL-TIME-CUT-OUT-STOP-MOTION-FILME AUS IHREM TRICKFILMARCHIV.

Website Hai Hogo

Begi Guggenheim + Olivia Kaiser + Amiko Kamikaze + George Kubla

???
Raum 35 / Stiege 2 / 3. Stock

THOBN + NEKRO

???
Raum 29 / Stiege 1 / 3. Stock

Anne Glassner, Doroteya Petrova, Gerda Prantl, Daniela Prokopetz, Kathrin Rhomberg, Katrin Weidhofer

Malerinnen
Raum 29 / Stiege 1 / 3. Stock

 Malerinnen sind eine Firma. Eine Initiative von Künstlerinnen, die sich alle während des Malereistudiums an der Universität für Angewandte Kunst vor einigen Jahren
kennengelernt haben. In ihrer dreitägigen Aktion malen die Künstlerinnen nun die Wände der Wohnung 29 aus und 
beschäftigen sich mit der Frage „Was ist Malerei heute"? Wo verschwimmen die Grenzen zwischen Malerei und Malerei?
Zwischen Handwerk und Kunst? Der Raum wird sich zwischenzeitlich immer wieder verändern. Und nach getaner Arbeit wird immer wieder mal geschlafen.

Mehr Infos zu A. Glassner | D. Petrova | G. Prantl | D. Prokopetz | K. Rhomberg | K. Weidhofer

Peter Baldinger, Patrizia Feichter, June Hwajung Kim,  Jeff Roth, Ana Vollwesen, Jakob Liu Wächter de Zordo, 

Transchroma - Beaux-Arts de Paris
Raum 32 / Stiege 1 / 3. Stock

Tyrone Egbowon, Daniela Frimpong-Mansoh, Katerina Teresidi 

???
Raum 31 / Stiege 1 / 3. Stock

Federico Vecchi 

Imprint Paintings and Formaunica Sculpture
Raum 33-1 / Stiege 1 / 3. Stock

My work is composed of different work areas of art. Painting, sculpture, drawing, and printmaking are interwoven processes that result from my particular interest in the reciprocal and symbiotic relationship between painting and sculpture. The imprint is a theme that characterizes all my research in recent years. It can be found in the sculptures which are plaster casts created with the aid of precarious and therefore disposable formwork built with recycled plastic material from by-products of daily consumption which leaves its mark

in the plaster, generating a sort of aesthetic metabolisation of everyday life.

The imprint theme which appears in the sculptures is also leitmotiv of the paintings. My aim was to imitate digital and graffiti lookalike effects with classical paintings techniques creating figure-ground illusions and lookalike Photoshop effects. I usually begin with spray painted background on which I paint with acrylic color, then the brushstrokes are partially washed away leaving just an imprint of themselves, later some parts of the painting are masked with liquid clay and sprayed again. A plainly sculptural material is present in the painting with its absence in form of an imprint. The technique denies the gesture of painting to counterfeit the pictorial trace which leaves only an imprint of itself.

Website Federico Vecchi | instagram

Antonio Semeraro

Was wäre wenn..?
Raum 33-2 / Stiege 1 / 3. Stock

 
"In einer Melange aus Installationen, die den Betrachterinnen den physischen Zugang zu den
Arbeiten im ersten Moment erschweren und somit dazu auffordern sich bewusst dem ersten
Impuls zu nähern. Ein Austausch mit der Auseinandersetzung meiner eigenen Identität im
Zusammenspiel mit gestalterischen Mitteln, die der klassischen Hängung trotzen. The other
island, Kunst aus dem etwas anderen Blickwinkel."

Antonio Semeraro auf Instagram

Leon Radl
Paradies

Raum 38-2 / Stiege 1 / 4. Stock

 Darstellung von einem Raum mit abstrakten organischen Formen, abgegrenzt durch monotonen Hintergrund. Dieser Raum ist durchwachsen von Formen, die sich verstecken, schwer differenzieren und etwas Unverständliches in sich tragen. Sie lösen sich nach oben auf, in ornamentalen Zeichen. All das lädt den Betrachter ein zu suchen.

Leon Radl auf Instagram

Katharina Haller, David Keckeis, Silvia Ungersböck, lions mane

?
Raum 41 / Stiege 1 / 4. Stock

Zeichnungen und permanente Soundinstallation "lions mane" (Jams nach spontaner Ankündigung).
Performance (28. Septembter-1. Oktober) Silvia Ungersböck zeichnet. Ineffizient. Zeit frisst Raum. 40h die Woche.

Website Silvia Ungersböck | instagram

Hans Glaser + Kathrin Wenzl
???
Raum 39 / Stiege 1 / 4. Stock

Luca Malina
???
Raum 40 / Stiege 1 / 4. Stock

Alex Winerich + Rene Fadinger
???
Raum 42 / Stiege 2 / 4. Stock

Dejan Klement
Performance and Projection
somewhere